Lesen stärkt die Seele!
Lesen ist in unserer Informationsgesellschaft und Wissenskultur das elementare Medium des Lernens und gilt als Schlüssel für den Bildungserfolg und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Der Erwerb basaler Lesekompetenzen gehört daher zu den zentralen Zielen des Unterrichts der Grundschule. Dies dient als Voraussetzung für den Erwerb einer umfassenden Lesekompetenz sowie der Entwicklung einer literarischen Kompetenz.
Das Lesen gewinnt auch in Zeiten der Digitalisierung und Veränderung der Mediennutzung immer mehr an Bedeutung, auch für die Entwicklung einer Medienkompetenz. Zwar werden die Weichen für die Leseentwicklung im Elternhaus gestellt – für die Lesesozialisation der Kinder kommt der Grundschule aber ebenso eine entscheidende Bedeutung zu. Neben der Erarbeitung von Lesestrategien liegt ein wesentlicher Schwerpunkt auf der Förderung von Lesefreude und –motivation, um stabile Lesegewohnheiten aufbauen zu können.
Die Carlo-Mierendorff-Schule arbeitet nach einem aktuellen Lesekonzept, in dem neben den Unterrichtskonzepten und kompetenzorientiert aufgebauten Unterrichtsmodellen auch die Lese-Kooperationen (z. B. Lesepaten, Besuch der Stadtteilbibliothek) und Veranstaltungen rund ums Buch (z. B. Bundesweiter Vorlesetag, Vorlesewettbewerb, Welttag des Buches) ihren Platz finden. Auch der Einbezug des Elternhauses ist uns ein wesentliches Anliegen – Leseförderung findet eben im Wesentlichen auch zu Hause statt.
In den letzten Jahren lag unser Augenmerk auch auf einer zeitgemäßen und motivierenden Ausstattung mit Ganzschriften, die die Schülerinnen und Schüler interessiert und auch in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt sowie mit umfangreichen Materialien zur Förderung der Lesestrategien aller unserer kleinen Leserinnen und Leser.
Mit jedem Wort, dass sie lesen, bilden sie sich weiter – das zu unterstützen ist eine unserer wichtigsten Aufgaben!