Vorwort
Unsere Schule ist ein Ort zum Leben und Lernen. Aus der gemeinsamen Verantwortung heraus hat eine Arbeitsgruppe im Schuljahr 2010/11 aus Eltern und Lehrern die Grundlage der gemeinsamen Erziehung in Anlehnung an den Bildungs- und Erziehungsplan erarbeitet.
Diese Erziehungsvereinbarungen werden allen Eltern bei der Einschulung ihrer Kinder vorgelegt und um die Unterschrift gebeten. In Klasse 1 besprechen die Klassenlehrer/innen diese Vereinbarung mit den Schüler/innen im Hinblick auf deren Verpflichtungen. Im Laufe ihrer Schulzeit werden die Vereinbarungen mehrfach wiederholt und erweitert, um so die Basiskompetenzen im sozialen Miteinander zu stärken.
Unsere Ziele sind es, Vertrauen als Grundlage der Zusammenarbeit und ein gleichberechtigtes Miteinander zum Wohle der Kinder zu schaffen, ein friedliches Zusammenleben in unserer Schulgemeinschaft zu sichern, mit Kindern, die Spaß am Lernen haben und motiviert sind.
Die Verbindung von Schülern, Eltern und Lehrern soll gestärkt und verfestigt werden. Eine starke Gemeinschaft hilft, dass jedes Kind gefördert wird. Eltern, die sich in der Schule engagieren, zeigen ihren Kindern, dass die Werte und Normen, die die Schule vermittelt, richtig sind.
Dies trägt zu einem positiven Schulbild bei und macht unsere Schule zu einem Ort, an dem alle willkommen sind.
Erziehungsvereinbarungen
Wir Lehrer/innen wollen Wissen vermitteln und unseren Erziehungsauftrag ernst nehmen. Damit sich die Schüler/innen an der CMS wohlfühlen, wollen wir für Folgendes sorgen:
- Wir beginnen und beenden den Unterricht pünktlich.
- Wir sind uns unserer Vorbildfunktion bewusst.
- Wir begegnen den Kindern mit Verständnis und Offenheit und nehmen sie als Gesprächspartner ernst.
- Wir setzen klare Regeln und Grenzen und achten konsequent auf deren Einhaltung.
- Wir reagieren auf das Verhalten aller Schüler/innen verhältnismäßig/angemessen.
- Wir fördern das soziale Verhalten der Schüler/innen.
- Wir informieren die Eltern über die Schule und besonders über die Entwicklung ihres Kindes.
- Wir leiten die Schüler/innen zur Reflexion ihres Verhaltens an.
Wir Eltern nehmen unsere Verantwortung als Erziehungsberechtigte ernst, indem wir unser Kind in der Entwicklung begleiten und unterstützen:
- Wir wollen unserem Kind, soweit es in unseren Kräften steht, ein positives Vorbild sein.
- Wir schicken unser Kind pünktlich und ausgeruht zur Schule.
- Wir geben unserem Kind die erforderlichen Arbeitsmaterialien mit.
- Wir halten unser Kind an, mit diesen Materialien ordentlich und pfleglich umzugehen.
- Wir versorgen unser Kind mit einem gesunden Schulfrühstück.
- Wir unterstützen die pädagogischen Bemühungen (Werte/Normen) der Schule und halten unser Kind zum höflichen und respektvollen Verhalten an.
- Wir leiten unser Kind zu sinnvollem und kontrolliertem Umgang mit Medien jeder Art an.
- Wir unterstützen unser Kind bei den Hausaufgaben und regen es zur gewissenhaften Erledigung an.
- Wir nehmen an Elternabenden, Gesprächsterminen und dem schulischen Leben regelmäßig teil.
- Wir suchen bei Problemen unseres Kindes das Gespräch und verschließen uns nicht einer offenen Kommunikation mit der Schule.
Als Schüler/in möchte ich gerne in die Schule gehen und mich dort wohl fühlen, deshalb werde ich meine Erziehungsvereinbarungen einhalten.
- Ich behandle meine Mitschüler/innen und Lehrer/innen freundlich und respektvoll.
- Ich arbeite im Unterricht mit.
- Ich halte Regeln und Absprachen ein.
- Ich bringe jeden Tag alle notwendigen Arbeitsmaterialien mit und behandle diese ordentlich.
- Ich erledige meine Hausaufgaben vollständig und ordentlich.
- Ich behandle Klassenräume, Schulmaterial sowie das Schulgelände pfleglich.
- Ich gebe Mitteilungen meiner Lehrer/innen an meine Eltern weiter.
- Ich komme pünktlich in die Schule.